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Schwallwasser Prüfverfahren

Schwallwasser

Bauteile und Komponenten, die sich im realen Einsatz im allwetterbeständigen Bereich eines Fahrzeuges befinden, sind extremen Belastungen ausgesetzt. Bei der thermischen Schockprüfung mit Schwallwasser werden die Bauteile auf die maximale Einsatztemperatur erwärmt und anschließend mit einem ca. 0°C kaltem, mit Arizonastaub angereicherten Schwall geschockt. Auf diese Weise wird eine Winterfahrt auf nassen Straßen und durch Pfützen simuliert.

Eine Besonderheit unserer Prüfstande sind die wassergekühlten Düsen und Leitungen. So garantieren wir, dass das Schwallmedium nicht schon vorzeitig erwärmt wird. Durch eine perfektionierte Schwallmediumumwälzung werden Staubpartikel in Schwebe und die Temperatur konstant gehalten. Ein leistungsfähiges, frei programmierbares Steuerungssystem ergänzt unsere Prüfstände.

Anzahl Prüfstände:
3
Typ:
1-Düse / 2-Düse
Temperaturen:
RT bis 150°C
Prüfraumvolumen:
Bis 1.700l
Prüfkörper:
Bis 1.250mm, 150kg
Temp. Schwallmedium:
0°C bis 4°C (bis Austritt permanent gekühlt)
Durchsatz:
z.B. 4l innerhalb 3sek.
Schwallmedium:
Wasser mit und ohne Staubzusätze (u.a. Arizonastaub) (permanent in Schwebe gehalten)
LV124
Teil 2: Umweltanforderungen K-12 Temperaturschock mit Schwallwasser
VW80000
Allgemeine Anforderungen, Prüfbedingungen und Prüfungen
ISO16750-4
Part 4: Climatic loads – Splash water test
Automotive
u.a. BMW 95024-3-1, GS 95003-4

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